Bemerkenswert ist, dass nichts zusammenpasst. Es scheint, als habe jeder Baustil seine Visitenkarte abgegeben. Ergebnis: eines der skurrilsten Gotteshäuser der Region.
In der ehemaligen Türmer Wohnung in 55 m Höhe bietet sich einen herrlichen Panoramablick in die Altmark auf die Stadt Seehausen. Das Arbeiten und Leben der Turmwächter wird hier anschaulich dargestellt.
Das Seethener Gotteshaus, eine Wehrkirche aus dem 16. Jahrhundert, mit mächtigen Feldsteinmauern und dem für die Altmark typischen Fachwerkturm beherbergt einen barocken Taufengel.
Baujahr: ursprünglich Feldsteinsaal um 1250, mit niedrigem Fachwerkdachreiter des 18. Jh., 1881/82 Vorgängerbau abgetragen, neugotischer Backsteinbau von 1881/82
Die Dorfkirche von Wollenhagen gehört zu den ältesten Sakralbauten der Region. Sehenswert sind die spätgotischen Wandmalereien mit Motiven aus der Kindheit und der Passion Christi.
Im Nordwesten der Dorflage, auf d. höchsten Erhebung steht d. alte Feldsteinkirche. Der dreiteiliger Bau mit Westturm, Kirchenschiff und eingezogenem Chor wurde im 13. Jh. erbaut.
Vor der Wartenberger Dorfkirche steht man etwas verwundert, das Geheimnis ist schnell gelüftet, es handelt sich um einen Neubau aus dem Jahre 1881 im Stil des Historismus.
In der spätromanischen Kirche mit prächtiger barocker Ausstattung und beeindruckendem Kanzelaltar finden sich mehrere Grabmale von Familienmitgliedern der Bismarcks.
Die Winckelmannstraße führt weiter zur Petrikirche, der ältesten erhaltenen Kirche Stendals. Sie könnte ursprünglich die Kirche des Dorfes Wusterbusch gewesen sein, das der Markgraf 1281 der Stadt Stendal übereignete...