Bemerkenswert ist, dass nichts zusammenpasst. Es scheint, als habe jeder Baustil seine Visitenkarte abgegeben. Ergebnis: eines der skurrilsten Gotteshäuser der Region.
Dass die 1854 völlig umgebaute Kirche früheren Ursprungs ist, verraten die Reste romanischer Fenster an der Nordseite. Noch interessanter ist das Sühnekreuz an der Friedhofsmauer.
Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt die Hemstedter Kirche, errichtet auf den Resten eines baufällig gewordenen Vorgängerbaus, an den einzig der freundliche Taufengel erinnert
Das Seethener Gotteshaus, eine Wehrkirche aus dem 16. Jahrhundert, mit mächtigen Feldsteinmauern und dem für die Altmark typischen Fachwerkturm beherbergt einen barocken Taufengel.
Baujahr: ursprünglich Feldsteinsaal um 1250, mit niedrigem Fachwerkdachreiter des 18. Jh., 1881/82 Vorgängerbau abgetragen, neugotischer Backsteinbau von 1881/82
Die Kirche, errichtet 1211, gehört zu den ältesten erhaltenen Bauwerken der Region. Ihr gedrungener Turm mit seinem flachen Dach ist in den altmärkischen Sagenschatz eingegangen.
Die Dorfkirche von Wollenhagen gehört zu den ältesten Sakralbauten der Region. Sehenswert sind die spätgotischen Wandmalereien mit Motiven aus der Kindheit und der Passion Christi.
Am Ende passt doch alles zusammen. Von den romanischen Mauern bis hin zum barocken Turmhelm geben sich viele Baustile ein Stelldichein. Uralt ist das runde Fenster über dem Portal.
Im Nordwesten der Dorflage, auf d. höchsten Erhebung steht d. alte Feldsteinkirche. Der dreiteiliger Bau mit Westturm, Kirchenschiff und eingezogenem Chor wurde im 13. Jh. erbaut.
Vor der Wartenberger Dorfkirche steht man etwas verwundert, das Geheimnis ist schnell gelüftet, es handelt sich um einen Neubau aus dem Jahre 1881 im Stil des Historismus.