Bemerkenswert ist, dass nichts zusammenpasst. Es scheint, als habe jeder Baustil seine Visitenkarte abgegeben. Ergebnis: eines der skurrilsten Gotteshäuser der Region.
Dass die 1854 völlig umgebaute Kirche früheren Ursprungs ist, verraten die Reste romanischer Fenster an der Nordseite. Noch interessanter ist das Sühnekreuz an der Friedhofsmauer.
Aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt die Hemstedter Kirche, errichtet auf den Resten eines baufällig gewordenen Vorgängerbaus, an den einzig der freundliche Taufengel erinnert
Das Seethener Gotteshaus, eine Wehrkirche aus dem 16. Jahrhundert, mit mächtigen Feldsteinmauern und dem für die Altmark typischen Fachwerkturm beherbergt einen barocken Taufengel.
Die spätmittelalterliche Feldsteinkirche erhielt um 1600 ihre Ausmalung, die an Michelangelo erinnert und dem Kirchlein den Beinamen Sixtinische Kapelle der Altmark eingetragen hat
Erbaut 1872 im Stil der Neoromanik. Ihr Turm wurde über einer sagenumwobenen Familiengruft errichtet. Aus dem mittelalterlichen Vorgängerbau stammt das Taufbecken.
Die spätromanische Kirche bietet mehrere sakrale Kunstschätze, so einen spätgotischen Schnitzaltar und einen barocken Taufstein. Sehenswert ist das Chorgestühl aus gotischer Zeit.
Die Kirche, errichtet 1211, gehört zu den ältesten erhaltenen Bauwerken der Region. Ihr gedrungener Turm mit seinem flachen Dach ist in den altmärkischen Sagenschatz eingegangen.
Hier hat der Reformationsradweg seinen Ursprung. Im Kirchlein, einem der kleinsten im Land, sind mittelalterliche Wand- und Deckenmalereien zu bestaunen
Die Dorfkirche von Wollenhagen gehört zu den ältesten Sakralbauten der Region. Sehenswert sind die spätgotischen Wandmalereien mit Motiven aus der Kindheit und der Passion Christi.
Am Ende passt doch alles zusammen. Von den romanischen Mauern bis hin zum barocken Turmhelm geben sich viele Baustile ein Stelldichein. Uralt ist das runde Fenster über dem Portal.
Die fünfschiffige „Kaufmannskirche“, einst eine romanische Basilika, ist ein Zeugnis der Norddeutschen Backsteingotik. Hier schlug die Geburtsstunde der Reformation in der Altmark.
Bereits zu ihrer Entstehungszeit im 12. Jahrhundert galt die Feldsteinkirche als Landmarke und wird mehrfach in Urkunden erwähnt. Sie ist eine der seltenen Wehrkirchen der Altmark.
Im Nordwesten der Dorflage, auf d. höchsten Erhebung steht d. alte Feldsteinkirche. Der dreiteiliger Bau mit Westturm, Kirchenschiff und eingezogenem Chor wurde im 13. Jh. erbaut.
Erbaut um 1200, galt St. Nikolai als Haupt- und Bürgerkirche der Stadt und Grablege prominenter Familien. Trotz der Kriegszerstörungen zeigt die Backsteingotik ihre Schönheit.