Darmstädter Mathildenhöhe: Wiege des „Bauhaus“

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Hochzeitsturm, Atelierhaus, Platanenhain, Schwanenteich: Auf der Mathildenhöhe in Darmstadt spürt man heute noch den Geist des Aufbruchs. Die Künstlerkolonie galt von 1901 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 als eines der bedeutendsten Zentren moderner Kunst und Architektur in Europa und weltweit. Getrieben vom Willen nach Erneuerung und friedlicher Koexistenz aller Kulturen schlugen die Architekten und Kunstschaffenden der Mathildenhöhe die Brücke vom Jugendstil zur Neuen Sachlichkeit und wurden so zum wichtigen Impulsgeber für die spätere Bauhaus-Bewegung. Aufbruchstimmung ganz anderer Art kann man schon bei der Anreise erleben: mit dem kostenlosen Welterbe-Elektrobus. Im Shuttle-Verkehr verbindet dieser die Darmstädter Innenstadt alle 30 Minuten ab dem darmstadtium mit der Mathildenhöhe. Ideal für alle, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind – oder aber Lust auf eine kleine E-Rundfahrt durch Darmstadt haben.

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