Niedergermanischer Limes: Grenzwall der Römer

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Was haben Remagen, Bonn, Köln, Neuss, Krefeld und Xanten gemeinsam? Der Ursprung dieser sechs deutschen Städte geht auf die römische Besiedlung Germaniens vor rund 2.000 Jahren zurück. Und sie liegen auf dem Niedergermanischen Limes, dem Grenzwall entlang des Rheins, der die römisch besetzten Gebiete gegen das freie Germanien schützen sollte. Das 400 Kilometer lange Teilstück der antiken Grenzbefestigung in Deutschland und den Niederlanden mit Überresten von Legionslagern, Kastellen, Häfen, Aquädukten und Tempeln zählt seit 2021 zum UNESCO-Welterbe. Wer die römische Baukunst einmal live bewundern möchte, sollte unbedingt den Archäologischen Park Xanten besuchen. Hier finden sich neben den Rekonstruktionen von Stadtmauern, Toren und einer römischen Herberge auch ein Amphitheater sowie ein Hafentempel. Besonderes Highlight aber sind die römischen Handwerkerhäuser, in denen heute alte Handwerkstechniken wieder lebendig werden.

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