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Mit dem Bau der Eisenbahnlinie wurde der Wunsch der Bewohner von Groß Köris nach einer eigenen Kirche immer stärker. Der preußische Baurat Georg Büttner fertigte ab 1907 eine Skizze für diesen Sakralbau – es sollte seine letzte sein. Er starb 1916 im Zuge des ersten Weltkrieges. Nach der Anfertigung der Skizze dauerte es weitere sieben Jahre bis zur Grundsteinlegung, die Kirchweihe erfolgte am 14. Juni 1916.
Die Kirche, die im Heimatstil gebaut und mit einer farbenfrohen Innenausmalung versehen wurde, geriet im zweiten Weltkrieg unter Beschuss. Die Schäden konnten erst Jahr später repariert werden. Das eindringende Wasser hatte enorme Schäden angerichtet. Die Innenbemalung war zudem monochrom überstrichen worden. Bis 2012 erfolgte eine aufwendige Sanierung. Heute sind die Besucher von dem Farben- und Ornamentreichtum des Jugendstils der wieder hergestellten Innenbemalung überwältigt, wie dem Sternenhimmel an der gewölbten Tonnendecke. Die Orgel stammt von der Firma G. F. Steimeyer & Co.
Die Kirche ist Teil der Initiative ”Offene Kirche“, Anmeldung und der Erhalt der Schlüssel sind bei Fam. Stiehl, Lindenstr. 9, Telefon 033766-41227 möglich.
Seebadstraße 24
15746 Groß Köris
033731-70946
Koordinaten um Christuskirche Groß Köris mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.6590961006852
Breitengrad: 52.1649471612116
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