Vor 200 Jahren Jahren entstand im damaligen Prechtäler Ortsteil Oberprechtal eine zu dem Zeitpunkt hochmoderne Hammerschmiede mit 3 Hammern. Nach umfangreicher Renovierung kann sie heute wieder besichtigt werden.
Interessierte an Handwerk und Schmiedekunst, Schulklassen und Beitriebsausflüge aind in der Hammerschmiede in Oberprechtal genau richtig. Auch Hochzeiten werden dort ausgerichtet.
Im Jahr 1828, so ist urkundlich belegt, einigen sich der Katholische Stiftungsrat und der Besitzer der Schmiede, Valentin Winterer, auf den Bau eines Wehres zur Errichtung einer Hammerschmiede. 1829 baute Schmiedemeister Valentin Winterer dieses Wehr in die Elz ein. Drei Wasserräder trieben neben der Schleiferei und dem Blasebalg, viele Maschinen und ein großes Hammerwerk an.
Bis in die 1980er Jahre war diese Schmiede noch in Betrieb. Mit dem Tod des letzten Schmieds, Adolf Winterer im Jahr 1986, begann für das Bauwerk ein Dornröschenschlaf, der erst 2013 mit dem Kauf des historischen Gebäudes durch die Stadt Elzach endete. Mit der Unterstützung einer großen Anzahl an freiwilligen Helfern wurde die Hammerschmiede seither vollständig renoviert und als Museum hergerichtet.
Die Schmiede besitzt drei große Schmiedhämmer, die über ein großes, unterschächtiges Wasserrad angetrieben werden. Ziel war es unter anderem, dieses Hammerwerk wieder Instand zu setzen und für Demonstrationsarbeiten gangbar zu machen.
Das ca. 200 Jahre alte Gebäude wurde mit Unterstützung einer großen Anzahl an freiwilligen Helfern vollständig renoviert und als Museum hergerichtet.
Triberger Str. 7
79215 Elzach-Oberprechtal
+49 7682 1340
http://www.hammerschmiede-oberprechtal.de/
Koordinaten um Hammerschmiede Oberprechtal mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.142314
Breitengrad: 48.213777
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