Die Pläne zur Warte stammten von Bruno Möhring. Am 1. April 1905 erfolgte die Grundsteinlegung und genau drei Jahre später, am 1. April 1908, wurde der etwa dreißig Meter hohe Turm zusammen mit einem neu gestalteten südlichen Aufgang eröffnet. Am 31. August 1958 wurde die Bismarckwarte auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in Friedenswarte umbenannt.
Am 22. März 1974 wurde die seit 2 Jahren gesperrte ehemalige Bismarckwarte gesprengt und bis auf einen Sockel aus Feldsteinen abgetragen. Auf dem Feldsteinsockel wurde anschließend innerhalb eines halben Jahres ein neuer Turm errichtet. Zum 25. Jahrestag der Gründung der DDR, am 7. Oktober 1974, wurde er fertiggestellt.
Der Turm hat fünf verglaste und fünf freie Aussichtsplattformen. Die Höhe der Friedenswarte beträgt 32,50 m und hat einen Durchmesser von 8 m. Der Auf- und Abstieg erfolgt über zwei getrennte Wendeltreppen innerhalb des Turmes mit jeweils 180 Stufen.
Von der Friedenswarte kann man einen wundervollen Ausblick auf die Grundrissanlagen der drei Stadtteile Dom, Altstadt und Neustadt genießen. Die mittelalterlichen Bauten sind von hier sehr gut zu erkennen und bei Sonnenschein ist es möglich hohe Objekte noch bis zu einer Entfernung von 60 km zu erkennen.
Marienberg 3
14776 Brandenburg an der Havel
03381-20874080
Koordinaten um Friedenswarte im Bürgerpark Marienberg mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 12.5488044441534
Breitengrad: 52.4151092636249
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