Lippoldshöhle

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31061 Alfeld (Leine), ()

Die von der Natur geschaffenen Felsspalten dienten im Mittelalter als Sperrburg. Doch schon vorher dürfte die Höhle ebenso wie der nahe „Lügenstein“ religiösen Zwecken gedient haben. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1466, als der Hildesheimer Bischof „vor dat Lippoldshohl“ zog, um eine Straße zu versperren. Die Höhle wurde zur Quelle zahlreicher Sagen aus dem Gebiet. Die bekannteste Sage ist die vom Räuber Lippold, die auch heute noch in der Ortsgeschichte Brunkensens lebendig ist: Einmal im Jahr am Himmelfahrtstag reitet der Räuber Lippold in den Ort und eröffnet die Feierlichkeiten rund um die Lippoldshöhle. Die Höhle besteht aus mehreren über Gänge verbundene Kammern sowie einer natürlichen Felsspalte, dem sogenannten „Schornstein“, der ursprünglich als Einstieg gedient haben dürfte. Die Räume sind als „Küche“, „Stube“ und „Gefängnis“ bekannt.  Der Einstieg in die Höhle geschieht heute über die Küche oder über eine Stahltreppe in den etwas höher gelegenen Gang zum Gefängnis.

Veröffentlicht von: Region Leinebergland e. V.

Adresse von Lippoldshöhle

Glenetalstraße 103
31061 Alfeld (Leine)

http://www.brunkensen.de/sehenswuerdigkeiten/index.htm

Weitere Informationen zu Lippoldshöhle

Koordinaten um Lippoldshöhle mit dem Navigationssystem zu erreichen.

Längengrad: 9.755473
Breitengrad: 51.982871

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