Im 13. Jahrhundert beschlossen die Bischöfe von Havelberg, Wittstock zu ihrer Residenz auszubauen. Als der letzte katholische Bischofs 1548 auf der Burg starb, fielen Burg und Besitz in der Folge an den brandenburgischen Kurfürsten. Durch den Dreißigjährigen Krieg entstanden bauliche Schäden, die letztlich fast zum kompletten Verfall der Burganlage führten.
Heute erwarten den Besucher hier die Kreismuseen Alte Bischofsburg mit dem Museum des Dreißigjährigen Krieges, dem Ostprignitzmuseum zur Regionalgeschichte sowie dem Sonderausstellungsbereich im Fachwerkgebäude.
Der wuchtige Torturm der ehemaligen Burg beherbergt seit 1998 das Museum des Dreißigjährigen Krieges. Dort vermitteln historischen Objekte, Bilder und Dokumente einen spannenden Einblick in den Alltag der Menschen in einerkriegerischen Zeit. Die Besucher gelangen über eine kleine Einführung, die Kriegsursachen, den Alltag der einfachen Menschen, auch jenem in der Armee, zu den Waffen und ihrer Verwendung in Schlachten und Scharmützeln, um schließlich nach sechs Ebenen beim langersehnten Frieden von 1648 anzukommen.
Im ehemaligen Amtshaus befindet sich das Ostprignitzmuseum, das wichtige Aspekte der regionalen Geschichte thematisiert.
Die Bandbreite der Sonderausstellungen im Fachwerkhaus ist vielfältig und reicht über Kunstausstellungen zu Ausstellungen mit kultur- und regionalgeschichtlichen Themen.
Amtshof 1-5
16909 Wittstock/Dosse
03394-433725
http://www.mdk-wittstock.de/
Koordinaten um Alte Bischofsburg Wittstock mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 12.4859081852451
Breitengrad: 53.1595187010219
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