Die Halbinsel Pehlitzwerder mit uralten Bäumen und einem Campingplatz scheint abseits der Zivilisation zu liegen. Hier finden sich die Ruinenreste des Klosters Mariensee, eines Ablegers von Kloster Lehnin, das jedoch nie fertiggestellt wurde. Das sumpfige Gelände mag die Zisterzienser-Mönche zum Abbruch ihrer Bauarbeiten veranlasst haben. So entstand ihr Kloster ein paar Kilometer entfernt beim Flecken Chorin.
Der landschaftliche Reiz und die geschichtsträchtige Vergangenheit von Pehlitzwerder beeindruckte schon Theodor Fontane. Über seinen Besuch auf der Halbinsel und die Geschichte des Klosters Mariensee erzählt er im Teil 3 seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“.Sichtbare Zeugen der bewegten Vergangenheit des Pehlitzwerder sind noch heute ein slawischer Schutzwall sowie Mauerreste des Klosterbaus.
Koordinaten um Pehlitzwerder mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 14.0020448278033
Breitengrad: 52.9128491839015
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