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Die Wurzeln Liebenwaldes reichen bis in das 13. Jahrhundert. Im Schatten einer Burg entstand eine Siedlung in der wohl bald ein Kirchenbau vom aufblühenden Gemeinwesen kündete. In diesen Ort legten die askanischen Markgrafen den Sitz einer Propstei. Von einem Propst (Heinricus de Levenwalde) hören wir erstmals 1244.
Im Jahre 1504 erfolgte eine offizielle Sitzverlegung nach Templin. Der Liebenwalder Kirchenbau fiel mehrfach Brandkatastrophen zum Opfer, so 1627 und 1686. Im Jahre 1732 musste die schadhafte Kirche neu errichtet werden.
Beim letzten großen Stadtbrand 1832 wurde die Kirche wiederum zerstört. Bauinspektor Hermann aus Zehdenick erhielt den Auftrag, den Neubau zu planen. Er orientierte sich dabei an dem „Normalentwurf“ von Karl Friedrich
Schinkel. Dieser korrigierte den Hermann’schen Entwurf in seiner Funktion als Oberbaudirektor der Königlichen Oberbaudeputation und verlieh ihm seine charakteristischen Merkmale. Die doppelgeschossige Fensterordnung,
der getrennt gestellte Turm, die Kanzel, Taufbecken, Orgelprospekt, Altar- und Deckenleuchter sind nach Vorstellungen Schinkels entstanden, auch zwei kunstgeschmiedete Öfen, von denen noch heute einer zu besichtigen ist
Marktplatz 20,
16559 Liebenwalde
03 30 54 / 6 02 88
Koordinaten um Stadtkirche Liebenwalde mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.3895608174701
Breitengrad: 52.8714660547727
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