Die Lebensadern des Hotzenwaldes waren die Wühren - künstlich angelegte Wasserläufe, welche der Energiegewinnung und Bewässerung dienten.
Die Hännerwuhr wurde 1544 erstmals erwähnt und zweigt von der Murg nördlich von Hottingen ab. Heute lässt es sich wunderbar entlang des langsam fließenden Wassers wandern oder spazieren gehen.
Das Hänner-Wuhr (auch Hännemer Wühre genannt) ist nach dem Ort Hänner, einem Ortsteil der Gemeinde Murg, benannt, den das Wuhr durchfließt. Es wurde 1544 erstmals urkundlich erwähnt. Das Wasser wird am Ursprung nördlich von Hottingen, Gemeinde Rickenbach, aus der Hauensteiner Murg abgeleitet. Danach verläuft das Wuhr östlich um den Ort Hottingen nach Süden. Nachdem Hänner durchflossen ist, verläuft das Wuhr in Richtung Süden, nimmt den Sägenbach auf und fließt durch den Ortsteil Oberhof der Gemeinde Murg. Auf dem Weg zur Mündung in den Hochrhein fließt die Hännerwuhr durch den Ortsteil Hammer in Binzgen, einem Stadtteil von Laufenburg (Baden). Das Wasser hat hier in früheren Zeiten die Hammer-Schmiede angetrieben. Im weiteren Verlauf bis zur Mündung wurde das Wasser der Hännerwühre immer wieder zur Energiegewinnung genutzt. Den Unterhalt des Wuhrs wird heute von einer Genossenschaft geleistet. Quelle: Wikipedia
Hängeleweg 8
79736
https://www.hotzenwald-schwarzwald.de/eip/pages/heidenwuhr.php
Koordinaten um Hänner-Wuhr mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.0116891872603
Breitengrad: 47.625269190025
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