In den 1970er Jahren wurden südöstlich von Peitz zwei gigantische Braunkohletagebaue zur Versorgung des Kraftwerkes Jänschwalde aufgeschlossen. Im Tagebau Jänschwalde wird auch noch heute die notwendige Kohle für die Verstromung im Kraftwerk Jänschwalde gefördert. Er wurde in den 1970er Jahren unmittelbar nördlich der Eisenbahntrasse Cottbus-Forst aufgeschlossen und „wandert“ weiter in Richtung Guben. Dörfer wie beispielsweise Klinge, Weißagk und Hornow mussten dem Tagebau weichen.
Bei einer Führung erfährt man Wissenswertes über die Arbeit der Kohlekumpel auf der gewaltigen Abraumförderbrücke, dem Bagger oder an der kilometerlangen Bandanlage. Abenteuerlustige können diese weitläufige „Mondlandschaft“ bei einer Quadtour erkunden.
Aussichtspunkte in Grießen geben faszinierende Ausblicke auf diese Landschaftsform auf Zeit. Informationstafeln erklären anschaulich die langjährige Tagebauentwicklung und die zukünftige Rekultivierung dieser Flächen. Der im Jahr 2015 stillgelegte Braunkohletagebau Cottbus-Nord wird derzeit geflutet. Hier ensteht der künftige Cottbuser Ostsee.
03197 Jänschwalde
0355 20443
https://www.tagebau-tourismus.de/index.php
Koordinaten um Braunkohletagebau Jänschwalde mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 14.5790529731568
Breitengrad: 51.8619336601105
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