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Kloster Zinna liegt ca. 4 km nordöstlich von Jüterbog. Die Kirche, ein im 12. Jahrhundert begonnener Zisterzienserbau (Weihe 1226), ist eine der berühmtesten Kirchen im Fläming. Sie wird als besterhaltene Granitsteinbasilika im nördlichen Deutschland bezeichnet. Es handelt sich um eine Pfeilerbasilika mit Querschiff und einem Hauptchor, der von einer polygonalen Apsis abgeschlossen wird. Bemerkenswert ist die einmalige Qualität der fast fugenlosen Quadersetzung im rechen, östlichen Teil des Baues. Die Südwand des Querschiffes ist sehr heterogen, qualitätsvolles Mauerwerk findet sich hier nur in den oberen Teilen. Die Giebel sind gestuft, den einzelnen Steinreihen des Mauerwerks folgend.
Das Innere der Kirche ist sehr schlicht gehalten. Von der ehemaligen Ausstattung sind nur noch Teile erhalten. In den Boden eingebrachte gotische Majuskeln - das "AVE MARIA..."sind schlicht und in Deutschland einmalig erhalten. Unter der Orgelempore wurde 2017 ein Wandbild von 1722 freigelegt - König David mit Harfe.
Die Klosterkirche St. Marien wurde als "Kulturerbe von nationaler Bedeutung" seit 2012 im Innenbereich restauriert. Es ist die erste Innensanierung seit 1897. Die umfassenden Restaurierungsarbeiten sind abgeschlossen und die Kirche erstrahlt seit 2017 in altem und neuen Ganz. Die Kirche ist in der Regel zwischen Ostern und Reformationstag täglich von 11.00 - 15.00 Uhr geöffnet.
Führungen durch die Klosterkirche können bei Frau Rosenzweig im Gemeindebüro angemeldet werden. Dauer der Führungen: ca. 35 min. Es wird kein Eintritt und keine Führungsgebühr erhoben, um eine kleine Spende wird am Ausgang gebeten.
Am Kloster 4
14913 Kloster Zinna
03372-4424880
http://www.kirche-kloster-zinna.de/
Koordinaten um Klosterkirche St. Marien, Kloster Zinna mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.101900011592
Breitengrad: 52.025769374136
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