Um internationale Gegenwartskunst geht es im Edith-Russ-Haus für Medienkunst. In dem schlichten, quadratischen Klinkerbau gleich neben dem städtischen Kulturzentrum PFL in Oldenburg steht in wechselnden Ausstellungen dieses gemeinsame Thema im Mittelpunkt: Wie verändern neue Medien unsere Kommunikation und damit unsere Alltagswelt?
Ausstellungen und VeranstaltungenDas Ausstellungs-Programm des Museums wechselt regelmäßig. Immer wieder gibt es Gespräche mit Künstlern, Vorträge, Führungen mit Kuratoren und ein vielfältiges museumspädagogisches Angebot. Zudem fördert das Russ-Haus Künstler: Jedes Jahr ermöglicht das internationale Stipendienprogramm für Medienkunst der Stiftung Niedersachsen hier die Realisierung von drei neuen Projekten. Deshalb bietet jeder Besuch des Edith-Russ-Hauses neue Erlebnisse und Begegnungen mit zeitgenössischer Kunst.
Über Edith RußDas Haus wurde im Jahr 2000 mit den Mitteln einer Stiftung gegründet, die von der Oldenburger Studienrätin Edith Maria Ruß ins Leben gerufen wurde. Sie stammte aus Hildesheim und begann nach einer journalistischen Karriere in Oldenburg ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Akademie in Oldenburg. Als Sonderschullehrerin unterrichtete bis zu ihrer Pensionierung 1978 geistig behinderte Kinder. Nach ihrem Tod 1993 erhielt die Stadt Oldenburg ihr gesamtes Barvermögen. Damit sollte, so hatte es Edith Ruß in ihrem Testament festgelegt, die Kunst gefördert werden.
Tipp für Besucher: An jedem vierten Samstag im Monat ist der Eintritt frei, jeden Sonntag gibt es jeweils um 15 Uhr kostenlose Führungen.
Katharinenstraße 23
26121 Oldenburg (Oldenburg)
+49 441 23 53 208
http://www.edith-russ-haus.de/
Koordinaten um Edith-Russ-Haus für Medienkunst mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.20861705
Breitengrad: 53.1436573
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