Die jüdische Kauffrau wurde 1746 geboren und war Tuch- und Ellenwarenhändlerin. Die rührige, erfolgreiche Geschäftsfrau war auch Stifterin der Nienburger Synagoge. Ab 1792 entwickelte die Witwe Susanna Abraham ihren Ellenwarenhandel zu einem der ersten Handelshäuser Nienburgs und musste sich immer wieder gegen die männliche Konkurrenz erwehren. Ihr Sortiment reichte von Stoffen über Bänder bis zu Handschuhen. In Ihrem Wohnhaus in der Langen Straße, welches noch heute im Stadtbild erhalten ist, richtete sie eine Schule ein.
Außerdem wurde der Susanna-Abraham-Platz in Nienburg nach ihr benannt. Die Dauerausstellung ist im Dendermonde-Saal des Rathauses der Stadt Nienburg/Weser zu den Öffnungszeiten zu sehen. Zu sehen sind Ausstellungsstücke wie Leinenstoffe, Münzen, ein Tintenfass, eine Elle und Duplikate einiger Schriftstücke aus dem Nachlass von Susanna Abraham. Auf einer Mediensäule ist ein szenischer Monolog von Susanna Abraham, verkörpert von Barbara Weißenborn, zu sehen.
Marktplatz 1
31582 Nienburg (Weser)
+49 5021 / 87-0
http://www.nienburg.de/
Koordinaten um Dauerausstellung Susanna Abraham mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.20580804347992
Breitengrad: 52.63817087700948
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