1905 zog die Hamburger Schwesternschaft Bethesda nach Rotenburg (Wümme) und errichtet ein Diakonissenhaus. Gemeinsam mit den Diakonissen und den Bewohnern Rotenburgs wurde die Kirche 1912, nach etwa zwei Jahren Bauzeit, eingeweiht.
Ihren Namen bekam die Kirche nach dem Evangelium dieses Sonntags, in dem Jesus Christus sagt: »Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben«. (Johannes 10, 27f)Die Kircheninnere wurde vom damaligen Kirchenmaler Rudolf Schäfer (1878 - 1961) ausgemalt. Erhalten blieb das Altarbild, das als Triptychon die Geburt Jesu, die fünf klugen Jungfrauen und die Emmaus-Jünger darstellt, das Kreuz und das Fenster an der Ostseite der Kirche.
Rudolf Schäfer lebte in Rotenburg, das kleine Regionalmuseum "Rudolf-Schäfer Haus" in der Fußgängerzone war sein Atelier und Wohnhaus. Seine Grabstätte befindet sich an der Südseite der Apsis.
Elise-Averdieck-Str. 17
27356 Rotenburg (Wümme)
+49 04261 / 920436
http://www.rotenburgerwerke.de/
Koordinaten um Kirche „Zum Guten Hirten“ - Rotenburg mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.411841452635729
Breitengrad: 53.106896750000004
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