Im Jahr 1976 wurden Pläne zur Errichtung eines unterirdischen Atommüllendlagers im Salzstock, der sich unter dem Lichtenmoor befindet, bekannt. Weiterhin sollte eine Wiederaufarbeitungsanlage für Kernbrennstoffe entstehen. Eine „Bürgerinitiative gegen das Atommüllager Lichtenmoor“ verhinderte schließlich das Projekt durch verschiedene Protestaktionen und Besetzungen des vorgesehenen Bohrplatzes der Erkundungsbohrung. Teilwiese nahmen mehrere hundert Personen an den Protesten teil.
1977 entschied sich die niedersächsische Landesregierung für Erkundungen des Salzstocks Gorleben.
31634 Steimbke Lichtenhorst
+49 5026 / 980855
http://www.steimbke.de/
Koordinaten um Gedenkstein Atommülllager mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.381551742553711
Breitengrad: 52.73353720422967
Teile diesen Standort mit deinen Freunden