Der Auepark Bremervörde liegt romantisch zwischen der ehemaligen Canzley der Burg Vörde - dem heutigen Bachmann-Museum - und dem idyllischen Osteverlauf und ist ein Paradies für gemütliche Spaziergänge und Fahrradtouren. Wanderfreunde folgen einfach dem weiterführenden Streckenverlauf des NORDPFADs Vörder See-Osteland und erleben auf insgesamt rund 20 Kilometern vielfältige Natur- und Kulturerlebnisse.
Sowohl Gäste als auch Einwohner Bremervördes schätzen den Auepark als innenstadtnahe Ruheoase mit Spazierwegen, den Aueseen und ausreichend Sitzgelegenheiten. Durch das gesamte Parkareal erstreckt sich der "Rundweg der sprechenden Bäume", auf dem sich über 200 Bäume und Sträucher aus der ganzen Welt vorstellen. Genutzt wird der Auepark heute auch für historische und ökologische Projekte.
Und der Auepark hat eine bewegte Vergangenheit.
Im Südwesten der ehemaligen Bremervörder Burganlage existierte bereits um 1548 ein umfriedeter Küchengarten. Feldmarschall Carl Gustav Wrangel (1613 - 1676), der gegen Ende des 30jährigen Krieges von Königin Christina von Schweden das Amt Bremervörde als vererbbares Lehen erhielt, entwickelte die Anlage weiter.
Der "Lustgarten", eine regelmäßige, großzügige Gartenanlage mit zeittypischem Lusthaus, farbigen Bogengängen und berankten Portalen aus Holz erstreckte sich im heutigen Bereich des Aueparks in Richtung Vorwerk, der ehemaligen "Vorburg" am Fluss. Ein mit Hirschen ausgestatteter "Tiergarten" grenzte südlich entlang der Oste. Nach Ende der schwedischen Herrschaft (1712) verfielen die Gärten.
Die gesamten Anlagen wurden unter anderem in Stichen von Merian (1653) dargestellt. Eine weitere Abbildung ist in der Eingangshalle des Bremervörder Bahnhofes zu sehen.
Amtsallee 7/8
27432 Bremervörde
+49 4761 / 987142
http://www.bremervoerde.de/
Koordinaten um Auepark Bremervörde mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.153220653533936
Breitengrad: 53.482299947026476
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