Die Lönsgrotte war ein beliebtes Ausflugziel in den 192Oer und 30er Jahren. Es handelt sich hierbei nicht um eine Höhle, sondern um mehrere halbrund aufgeschichtete Kalksteinmauern.
Im größten dieser Wälle ist ein kleiner Gedenkstein zu Ehren des Heimatdichters Hermann Löns (1866-1914) aufgestellt, der sich in dieser Gegend häufig zur Jagd aufgehalten hat. Während die gesamte Anlage mittlerweile den Charme einer geheimnisvollen Ruine verströmt, war sie in früheren Zeiten insbesondere am 1. Mai und zu Himmelfahrt Stätte fröhlicher Zusammenkünfte mit reichlich Essen und Trinken. Seinerzeit befand sich hier auch noch eine urige Schutzhütte, von der allerdings im Laufe der Jahrzehnte alle Spuren verschwunden sind. Eingebettet in eine wildromantische Fels- und Waldlandschaft bieten die Reste der Lönsgrotte aber verschwunden immer noch ein lohnenswertes Wanderziel.
Koordinaten um Lönsgrotte mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.72908
Breitengrad: 52.007869
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