Diese Kirche ist eine der wichtigsten und imposantesten der Altmark - ein Zusammenspiel aus Kunst und Kultur, ein Must-See auf dieser Tour
Der spätgotische Hallenbau, „Dom“ genannt, wurde 1420 begonnen – ist also nicht so alt, wie andere Kirchen der Region. Trotzdem gehört das Bauensemble zu den wertvollsten Sakralbauten im Norden Sachsen-Anhalts. Einst war es ein Kollegiatstift unter dem Patrozinium des Heiligen Nikolaus, gegründet 1188 vom askanischen Markgraf Otto II. und dessen Bruder Heinrich von Gardelegen. Man beachte die hohen Gewölbe, die filigranen Fensterrosetten und die kunstvollen Verzierungen - ein kleiner Hinweis auf die Bedeutung des Doms in der Mark Brandenburg.
Das Stiftskapitel unterstand direkt dem Papst und war nach den Bistümern Havelberg und Brandenburg das wichtigste geistliche Zentrum der Mark. Der Propst war der höchste Geistliche der Altmark. Die spätmittelalterlichen Glasmalereien an den Fenstern sind sehenswert, ebenso das geschnitzte Chorgestühl. Der Westflügel wurde 1945 bei Bombenangriffen zerstört. 2013 war seine moderne „Auferstehung“ vollendet.
Parkplätze am Dom vorhanden
Stendal liegt etwa 65 km von Magdeburg, 85 km von Wolfsburg und ist über die A14, sowie B188 rasch erreichbar.
Mit dem Zug von Magdeburg, Wolfsburg, Salzwedel, Berlin und Wittenberge aus erreichbar
Am Dom 18a
39576 Hansestadt Stendal
+49 (0)3931 212136
https://www.stadtgemeinde-stendal.de/gemeinden/dom-st.-nikolaus
Koordinaten um Dom St. Nikolaus in der Hansestadt Stendal mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.860353
Breitengrad: 52.600474
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