Expressionistische Kunst und ein ungewöhnliches Museumskonzept Das am 23. Mai 2001 eröffnete Buchheim Museum (Architekt: Günter Behnisch) umfasst ein außergewöhnlich breites und qualitativ herausragendes Spektrum expressionistischer Kunst, das die Entwicklung des deutschen Expressionismus von seinen Anfängen um 1900 bis in die 1920er Jahre dokumentiert. Im Zentrum der Sammlungen, die der Maler, Verleger, Kunstbuch- und Romanautor ("Das Boot") Lothar-Günther Buchheim im Wesentlichen in den 1950er Jahren zusammentrug, stehen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Holzschnitte, Lithografien und Radierungen der "Brücke"-Maler Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff, Pechstein, Nolde und Mueller. Doch auch Vorläufer wie Lovis Corinth und Einzelgänger - Max Beckmann, Christian Rohlfs und Oskar Kokoschka - sind mit reichen Beständen vertreten, sowie die Expressionisten der zweiten Generation, zu denen der junge Otto Dix und Max Kaus zählen.
buchheim museum
http://www.buchheimmuseum.de
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Längengrad: 11.288521
Breitengrad: 47.872759
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