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Eine ehemalige Kapelle eines Hospitals ist nun die Hochburg der Kulturausstellungen - möglich in der Hansestadt Seehausen
Bei dem heute als „Salzkirche“ bezeichneten Backsteinbau handelt es sich um die ehemalige Kapelle des Hospitals Sankt Spiritus an Rande der Altstadt Richtung Wische. Sie wurde Mitte des 15. Jahrhunderts einschiffig gebaut und hundert Jahre später zu Zeitern der Reformation, wie andere viele Hospitäler auch, aufgelöst. Die Stadt nutzte den Bau nun zur Einlagerung von Salz, wodurch die Kapelle ihren neuen Namen erhielt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging es im Gebäude erstaunlich technisch zu, denn die Kommune nutze den Kirchenraum ab 1902, um ein Dieselaggregat für die städtische Stromgewinnung zu installieren, fast 60 Jahre lang. Im Jahr 1997 erfolgte die umfassende Restaurierung des Baus – heute ist der Ort ein beliebter Punkt für Kulturveranstaltungen und Trauungen.
Diese Kirche ist ein Teil des Projektes "Kirchen und Klöster in der Altmark" in der Tour "Kulturgenuss entlang der Elbe: Kirchenspezialitäten entdecken" abgebildet.
Parkplätze vor Ort vorhanden.
Seehausen liegt etwa 15 km von Wittenberge, 35 km von Stendal entfernt und ist mit dem PKW über die B189 rasch zu erreichen.
Aus Richtung Havelberg sind es circa 30 km mit Überfahrt der Elbe mit der Fähre Räbel auf der Landesstraße Werben-Aulosen (L2).
Mit der S1 aus Richtung Wittenberge, sowie Stendal zu erreichen.
Über diverse Buslinien aus Richtung Salzwedel, Wittenberge oder Stendal zu erreichen.
Mehr Informationen: Stendalbus oder PVGS-Salzwedel
Beusterstraße 24
39615 Hansestadt Seehausen (Altmark)
+49 (0) 39386 54783
http://www.seehausen-altmark.de
Koordinaten um Salzkirche in der Hansestadt Seehausen (Altmark) mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 11.757149
Breitengrad: 52.892238
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