Die Kirche wurde 1700 als rechteckiger Fachwerkbau mit südlicher Vorhalle errichtet. Eine schlichte barocke Ausstattung lehnt sich an eine traditionelle Volksarchitektur an. Ein ursprünglicher Fachwerkturm wurde 1878/79 durch einen neoromanischen Backsteinturm mit hohem achtseitigem Spitzhelm ersetzt. Der Taufstein dürfte etwa im 16. Jahrhundert entstanden sein. Hinter dem Altar befinden sich zwei Grabsteine mit Inschriften aus dem 18. Jahrhundert. Zudem ist in der Kirche eine Orgel von 1850 zu sehen. Die Kirche wurde 1906 restauriert und mit einem gotisierenden Backsteinsturm sowie einer Umfriedungsmauer mit Eingangsportal versehen. 1982 erfolgte die Restaurierung und Wiedereinweihung der Kirche.
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