Auf den Spuren des Waldelefanten laden innovative Projekte in die idyllische Gemeinde Gröbern am Rande der Dübener Heide ein. Folgen Sie den Spuren des 120 000 Jahre alten Waldelefanten aus der prähistorischen Warmzeit. 1987 waren die Bergleute auf den "Gröbener Waldelefanten" gestoßen. Eine Ausstellung mit Nachbildung der Knochen und des Fundortes können Sie im Ferropolis-Förderverein, in Ferropolis (03 49 53 - 3 51 22) besichtigen.
Mit der Stilllegung des Tagebaus Gröbern stand die Gemeinde vor der Herausfoderung, das Areal am Uferdes zukünftigen Landschafts-Sees zu gestalten und zu entwickeln. Im Oktober 2007 wurde die "Plattform am See" seiner Bestimmung übergeben. MIt einer Wetterschutzhütte, einem Grillplatz und einem "Findlingsgarten" werden die Besucher zum Verweilen eingeladen. Ein 42 t schweer Gesteinsblock, wohl der größte im Bitterfelder Braunkohlerevier von Bergleuten beförderte Findling, ist ca. 400 000 Jahre alt.
Fakten:
1987: Fund des Waldelefanten in Gröbern
1989: Stilllegung des Tagebaus in Gröbern
1998: Gründung des ZEUSS e.V.
Chausseestraße
06774 Muldestausee, OT Gröbern
(+49)3 49 55 - 4 03 30
http://www.kohle-dampf-licht.de
Koordinaten um Findlingsgarten Gröberner See mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 12.447853
Breitengrad: 51.694679
Teile diesen Standort mit deinen Freunden