Laubegg, das ursprünglich den Eppensteinern gehörte, ging in den Besitz der Murecker über und fiel schließlich an das Adelsgeschlecht der Wildoner. In der Nähe der heutigen Katastralgemeinde Laubegg, in der das gleichnamige Schloss steht, befand sich früher eine Fähre über die Mur. Ullinus de Lovbeke, ein Gefolgsmann der Wildoner, wurde hier 1254 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1302 musste Hartnid III. von Wildon sein Eigen Laubegg als Entschädigung an das Bistum Seckau abtreten und konnte es als Lehen zurückerhalten. 1308 verloren die Wildoner Schloss und Herrschaft Laubegg an die Grazer Walseer und nach deren Erlöschen 1363 übernahmen die Herren von Pettau das bischöfliche Lehen. Nach dem Tod des letzten Pettauers Friedrich IX. im Jahr 1438 übertrug dessen Tochter Agnes die Herrschaft König Friedrich III., dem späteren Kaiser, wodurch diese landesfürstlichen Status erlangte.
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Längengrad: 15.59633056
Breitengrad: 46.8239
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