Im Jahre 1988 gab es erste Überlegungen seitens des damaligen Eigentümers Heinz-Josef Noje-Knollmann, der Stadt und des Heimatvereins Hörstel, Knollmanns Mühle für die Nachwelt zu erhalten. Die Wasserdoppelmühle wurde mit Wirkung vom 22.09.1988 in die Denkmalliste der Stadt Hörstel eingetragen. Nach einigen gescheiterten Finanzierungsbemühungen zeichneten sich jedoch Lösungsmöglichkeiten für den Erhalt der ramponierten Doppelmühle ab. Aus Mitteln des Denkmalförderungsprogramms NRW und mit finanzieller Hilfe des Amtes für Agrarordnung, des Heimatvereins Hörstel, der Stadt und vor allem der NRW-Stiftung konnte dieses historische Gebäude im Jahr 1993 restauriert und das alte Turbinenrad der Öffentlichkeit als Exponat zugänglich gemacht werden. Zusammen mit einem Rundwanderweg ist Knollmanns Mühle wieder zu einem Anziehungspunkt für Bevölkerung und Besucher geworden und bereichert die touristische Infrastruktur der Stadt.
Der Heimatverein Hörstel hat hier für Sitzungen, kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen eine feste Bleibe gefunden und bietet gerne auf Anfrage interessierten Besuchern und Gruppen eine Führung an. Darüber hinaus veranstaltet der Heimatverein an bestimmten Tagen Handwerksdemonstrationen und Schausägen in der Mühle.
Koordinaten um Knollmanns Mühle Hörstel mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 7.59725713009415
Breitengrad: 52.3108583283439
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