Der Reichssicherheitsdienst war eine SS-Gliederung im Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus, die für den Personenschutz Adolf Hitlers und später auch anderer hochrangiger Persönlichkeiten des NS-Regimes zuständig war. Der RSD existierte von 1935 bis 1945.
Der Reichssicherheitsdienst wurde am 15. März 1933 als „Führerschutzkommando“ gegründet und am 1. August 1935 in „Reichssicherheitsdienst“ umbenannt. Seine Mitglieder bestanden zunächst aus Angehörigen der Bayerischen Polizei und nahmen die Personenschutzaufgaben für den Diktator nur innerhalb der bayerischen Landesgrenzen wahr. Außerhalb Bayerns wurde diese Aufgabe vom sogenannten SS-Begleitkommando des Führers, einer zunächst achtköpfigen Leibwächtergruppe, übernommen. Ab 1935 wurde der RSD als behördlicher Rahmen des „Begleitkommandos“ personell stark ausgebaut. Ab 1938 trugen die Angehörigen des RSD feldgraue SS-Uniformen.
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Längengrad: 13.3825
Breitengrad: 52.50722222
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