Der Pariser Platz ist ein bei der Stadterweiterung im Jahr 1734 angelegter Platz am Ende der Prachtstraße Unter den Linden im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, lag er 1961–1989 im Grenzgebiet der geteilten Stadt und wurde danach wieder aufgebaut. Am westlichen Rand des quadratischen Platzes befindet sich das Brandenburger Tor von Carl Gotthard Langhans. Er gilt als „gute Stube Berlins“.
Der Pariser Platz wurde zwischen 1732 und 1734 bei der zweiten barocken Stadterweiterung unter Friedrich Wilhelm I. durch Philipp Gerlach angelegt. Er war anfangs nur mit Adelspalais, vornehme Stadthäuser des Adels, bebaut. Der ursprüngliche Name des Platzes war – gemäß seiner Form – Viereck oder – nach dem Französischen – Quarree. Zusammen mit den zur gleichen Zeit entstandenen Plätzen Achteck oder Octogon und dem kreisförmigen Rondell gab er die neuen südwestlichen Stadtgrenzen vor.
Koordinaten um Pariser Platz mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.37888885
Breitengrad: 52.51638885
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