BURGERWEESHUIS

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Das im frühen 15. Jahrhundert gegründete Maria-Kloster stand ursprünglich an der Stelle des ehemaligen Burgerweeshuis. Im Jahr 1572 konvertierte Hoorn zum reformierten Glauben und das katholische Marienkloster verlor seine Funktion. Im Jahr 1574 wurden die Klostergebäude als Waisenhaus für protestantische Waisenkinder genutzt, deren Eltern aus Hoorn stammten. Wenn einer der Eltern nicht aus Hoorn stammte, wurde er im Armenhaus untergebracht.
Das Hauptgebäude wurde 1729 komplett renoviert und nur das Eingangstor mit geschnitzten Kreaturen, das später zum ursprünglichen Gebäude hinzugefügt wurde, ist noch erhalten.
Das Waisenhaus schloss 1958 nach mehr als 380 Dienstjahren seine Pforten. Mittlerweile wurde das Gebäude saniert und es sind insgesamt acht Wohnungen entstanden.
Hinter dem Waisenhaus befindet sich ein großer, geschlossener Innenhof, der von der Straße aus nicht einsehbar ist, der Waisenhausgarten. Dies ist öffentlich zugänglich. Vom Garten aus können mehrere Denkmäler besichtigt werden, darunter die Wasserpumpe, die Marienkapelle, das Waisenhaus und das Wassertor.

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