Dieses Ensemble aus dem 17. und 18. Jahrhundert besteht aus zwei Bauwerken, darunter die Nummer 73, datiert von 1668. Letzteres besteht aus vier Geschossen abnehmender Höhe aus Ziegel- und Kalksteinen auf einem Sockel aus großen Steinen. Die beiden ersten Geschosse wurden im 19. Jahrhundert sehr großzügig umgestaltet mit großen Fenstern, die teilweise noch den Originalzustand erahnen lassen. Diese Ausführung kontrastiert mit den beiden obersten Geschossen, die noch ihre originalen Fenster, rechteckiger oder viereckiger Form, verlängert mit Kalksteinleisten, aufweisen. Die hintere Fassade wird von einem viereckigen Treppenturm aus Steinwerk und Ziegelsteinen, der dessen Mitte beherrscht, dominiert. Ein Fries aus gezahnten Ziegelsteinen steht dem Pavillondach voran. Zwei rechtwinklig angelegte Flügel aus Ziegel- und Kalkstein begrenzen einen Innenhof, das Erdgeschoss besteht aus Galerien mit monolithischen toskanischen Säulen. Die beiden obersten Etagen werden durch Fenster mit Stabwerk mit Tageslicht versorgt. Letztere sind von Dachgeschossen überhöht, die von kleinen viereckigen Fenstern erhellt werden, unter einem Schieferdach. Der Stand einer Hochwasserflut aus dem Jahr 1880 ist auf einer der Säulen vermerkt.
Unter Denkmalschutz (mit Ausnahme der Fassade an der Straßenseite an Nr. 71) und Landschaftsschutzgebiet (Garten), 30. September 1981
Koordinaten um Haus, Rue René Dubois, 71-73 mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 5.21971
Breitengrad: 50.5303868
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