Die 1650 fertig gestellte Kirche bezieht ihren Namen von der Kongregation der Récollets-Franziskaner, die hier ein Kloster errichtet hatten. Der Bau wurde mehrmals restauriert und umgebaut.
Es handelt sich dabei um ein langes, einschiffiges Kalkbruchsteingebäude mit einem 1892 der Fassade hinzugefügten Kirchturm.
Im Inneren befindet sich eine den Wallfahrern geweihte Kapelle der Jungfrau sowie qualitativ hochwertiges Mobiliar, das aus den verschiedenen Heiligtümern der Regionen um Lüttich und Verviers stammt. Die Kirche ist hauptsächlich wegen ihrer schwarzen Madonna mit Kind bekannt, die im 17. Jh. gebildhauert wurde und in einer Nische der Frontseite steht. Die Statue ist schwarz, weil sie Kerzenrauch, Umweltverschmutzung und einem Brand ausgesetzt war und schließlich bei der Renovierung mit einer schwarzen Farbschicht überzogen wurde. Sie ist deshalb besonders berühmt, weil sich anlässlich eines Erdbebens am 18. September 1692 ein Wunder ereignet haben soll. Während die Gläubigen in der Kirche Zuflucht suchten, hatten einige Kirchgänger den Eindruck, dass sich die Stellung der Jungfrau und des Kindes verändert hätte, dass die zwei Gesichter nun einander zugewandt wären und dass die Hände von Mutter und Kind sich berührten.
Koordinaten um Eglise Notre-Dame des Récollets mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 5.8594444637542
Breitengrad: 50.593656499566
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