Wegen des zeitbedingten Verfalls und der während der Ardennenoffensive 1944-45 erlittenen Schäden wurde dieses alte Heiligtum, dessen erste Spuren bis in das Jahr 692 zurückreichen, am Anfang der 60ger Jahre in neoromanischem Stil neu aufgebaut. Man bewundert den schönen zwiebelförmigen Kirchturm mit vier Türmchen. Im Inneren öffnet sich der Chor mit kreisrunder Apsis auf ein einziges rechteckiges Schiff.
Man bewahrt hier ein Taufbecken aus dem 16. Jh. auf und an den Seitenaltären den Heiligenschrein des heiligen Andreas (17. Jh.) und insbesondere den des wenig bekannten (vielleicht war er ein römischer Märtyrer) heiligen Symètre (13. Jh.). Es handelt sich um ein schönes Beispiel von Goldschmiedekunst in rheinisch-romanischer Tradition.
Man beachte in der hinteren Kapelle zwei schöne Grabsteine mit Wappen.
Koordinaten um Eglise Saint-André mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 5.7947701833282
Breitengrad: 50.283528988039
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