Seit der Römerzeit ist Spa bekannt für sein eisenhaltiges Wasser, das im 18. Jahrhundert große Persönlichkeiten hierher lockte, unter anderem Zar Peter den Großen. Nach einer Phase des Verfalls wurde auf Druck des belgischen Königs Leopold II. das Thermalbad im Rahmen eines umfangreichen Renovierungsprogramms wiederhergestellt. In diesem Zusammenhang wurde 1878 eine überdachte Galerie von 130 m Länge eingeweiht. An ihren Enden besitzt sie je einen Pavillon. Der ovale trägt den Namen „Petits Jeux“, während der quadratische den Namen der Frau Leopolds II., Königin Marie- Henriette, trägt. Drei Vorbauten unterbrechen diesen langen Wandelgang mit seiner Holzfelderdecke, die von gusseisernen Säulen getragen wird und mit dekorativen Elementen aus Schmiedeeisen verziert ist.
Unter Denkmalschutz (20. April 1982)
In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.
Koordinaten um La galerie Léopold II mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 5.8666667
Breitengrad: 50.4833333
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