Die Kirche befindet sich unweit des Rings und des Fußballstadions „l’Union“. Schon lange vor den zweiten Weltkrieg wurde die Notwendigkeit des Baus einer neuen Kirche in den Arbeitervierteln jenseits des Flusses Dender unterstrichen. 1928-29 begannen dann endlich die einschlägigen Bauarbeiten.
Die Kirche ist in neoromanischem Stil errichtet mit 22 Meter hohen Gewölben und einem 55 Meter hohen Turm. Zwei Rosetten, eine vorne, eine hinten, lassen, ebenso wie die hohen Fenster, eine Flut an Licht herein.
Der Kreuzweg und seine bemalten Tafeln wurden am 23. Februar 1930 geweiht. Eine Statue der „Mater Dolorosa“, der Schmerzensmutter, nach dem Vorbild der Pietà von Michelangelo, schließt den Kreuzweg ab.
1996 hat die Kongregation der „Soeurs Hospitalières-Augustines zwei Gemälde ausgeliehen: „Die Geburt Christi“ von J.D. Landtsheer (1750-1826) und ein Triptychon mit Szenen aus dem Leben von Sankt-Baptist von Frans Pourbus dem Jüngeren (1569-1622). Neben anderen restaurierten Gemälden und Statuen hängt die Kopie eines Bildes von Antoon Van Dijck, „Christus am Kreuz.
Koordinaten um Heilig Hartkerk mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 4.0424286735413
Breitengrad: 50.949471236472
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