Ähnlich wie die großen architektonischen Ensembles des 18. Jahrhunderts wurde das Haus der Familie Villers mit fünf Jochen und drei Stockwerken aus Ziegelstein und Kalkstein gebaut.
Sein Vorraum und eine Küche sind mit Delfter Fliesen dekoriert.
Der so genannte „Salon der vier Jahreszeiten“ zeigt Gemälde mit zu jeder Jahreszeit gehörenden Vergnügungen.
Im ersten Stock zeichnet sich das Jagdzimmer durch sehr schöne, in die Holzvertäfelung eingepasste Gemälde aus.
Ihre Motive erinnern an verschiedene Aspekte der Hetzjagd.
Das Musikzimmer gleich daneben ist mit Gemälden von Tieren und Blumen – ein wenig nach chinesischer Art – dekoriert.
Das Haus Villers ist das einzige architektonische Zeugnis der Patrizierzeit vom Beginn des 18. Jh., das die Bombardements von 1944 überstanden hat.
Unter Denkmalschutz (21. August 1985)
In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.
Koordinaten um Das Haus Villers mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 6.0267719
Breitengrad: 50.4255965
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