Von der romanischen Stiftskirche bleibt nichts als die weitläufige Krypta, die heute einen umfangreichen Kirchenschatz beherbergt, unter anderem mit den maasländischen Reliquienschreinen (12. Jh.) der Heiligen Mengold und Domitian.
Das heutige Gebäude im gotischen Stil wurde ab dem 14. Jahrhundert erbaut.
Aber die Arbeiten wurden erst im 16. Jahrhundert mit dem Einbau der größten Fensterrosette Walloniens beendet, der li Rondia, sowie mit der Durchführung der sehr schönen Ausmalung.
Die Stiftskirche von Huy ist nicht nur wegen der beiden Türme, die den Chor flankieren – im Nordturm befindet sich das Glockenspiel –, sondern auch wegen des sehr schönen Betlehem-Portals südlich der Apsis bemerkenswert. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert und zeigt drei Szenen der Geburt Christi. Es gilt als eines der schönsten Kirchenportale der Wallonie. Seit rund 15 Jahren wird es umfangreich restauriert.
Unter Denkmalschutz durch Königlichen Erlass (1. August 1933)
In die Liste des außergewöhnlichen Kulturerbes der Wallonie aufgenommen.
Koordinaten um Die Stiftskirche Notre-Dame mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 5.2377988952759
Breitengrad: 50.518843036872
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