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Er hat seinen Namen vom örtlichen Strohbauernhof, einem der drei Meierhöfe. Hier lohnt sich ein Blick auf die mit Legschiefer gedeckten Juradächer - diese Art der Bedachung war früher typisch für die Region und prägte eine ganze Hauslandscha...
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Der Seelennonnenturm oder Seelwärtertor war die Wohnung der Totenfrau. Wie viele städtische Dienstleute durfte die Totenfrau in Beilngries "ihren" Turm kostenfrei bewohnen, erhielt darüber hinaus allerdings keine städtische Besoldung.
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Im Mittelalter war zeitweise die private Einzelweide verboten. Stattdessen wurden von der Stadt für die verschiedenen Haustierarten eigene Hirten bestellt. In diesem Turm war demnach - auch hier gilt "nomen est omen" - der Sauhüter untergebracht...
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Dieser Turm (15./16. Jh.) an der Südostecke der Stadtmauer war die Wohnung des Fluraufsehers (altertümlich: der „Flurhay“, der „Flurer“), der die wichtige Aufgabe innehatte, Feldfrevel, Weideverstöße und Holzdiebstahl im Stadtwald zu a...
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Zur Geschichte der Franziskaner in Beilngries zählt auch die Konkurrenz mit den Benediktinern: Der Grundstein für das Gotteshaus ihres Hospitiums wurde zwar bereits 1723 gelegt, geweiht wurde es wegen Streitigkeiten mit dem Benediktinerkloster P...
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Mit dem Bürgerturm beginnt die östliche Reihe der Türme an der Stadtmauer von Beilngries. Der Bürgerturm war auch bekannt als "Turm der Bürgerstrafe", denn er diente Beilngrieser Bürgern als Arrestlokal.
Die sogenannten „Unbehausten...
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Der Bettelvogttum beherbergte den Bettelvogt, der die Bettler der Stadt beaufsichtigte und dafür sorgte, dass sich fremde Bettler nicht zu lange in der Stadt aufhielten.
Baudenkmal D-1-76-114-1
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Der Badturm wurde nach dem ehemaligen oberen Bad benannt. Der Turm diente unter anderem der städtischen Hebamme als kostenlose Unterkunft. Alle Vierteljahre erhielt die Hebamme ihre Besoldung und ein Fuder Holz. Weitere Namen für diesen Turm war...
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Ursprünglich bildete der Arzberg noch keinen alleinstehenden Berg, sondern hing mit dem heute auf der anderen Talseite liegenden Hirschberg zusammen. Der Wasserlauf der Sulz nahm damals noch seinen Weg durch das Ottmaringer Tal und mündete erst ...
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Der bayerische König Ludwig I. nahm die Idee einer Verbindung zwischen Donau und Rhein - die bereits Karl der Große 793 mit den Fossa Carolina (bei Treuchtlingen) verwirklichen wollte - wieder auf und ließ 1837 -1846 zwischen Bamberg und Kelhei...
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Das Quellwasser, das auf dem Ornatenton der obersten Schicht des Braunen Jura austritt, ist durch das darüberliegende Kalkgestein des Weißen Jura geflossen und enthält deshalb viel gelösten Kalk. Beim Austritt an die Luft gibt das Wasser durch...
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