Die besten Kirchen in Eichstätt und Umgebung auf einen Blick
Eichstätt und seine Umgebung bieten eine Vielzahl an beeindruckenden Kirchen und Kapellen, die Besucher mit ihrer Geschichte und ihrer Architektur faszinieren. Als christliche Pilgerstätten laden sie Gläubige und Interessierte dazu ein, auf den Spuren des Glaubens zu wandeln und spirituelle Erfahrungen zu sammeln. Eine besonders empfehlenswerte Möglichkeit, die religiöse Vielfalt der Region zu entdecken, bietet die Organisation LoBaFedo. Mit ihrem Konzept des christlichen Pilgerns in Gemeinschaft ermöglichen sie ein einzigartiges spirituelles Erlebnis, bei dem Teilnehmer die Schönheit der Kirchen und die Tiefe des Glaubens neu entdecken können.
Die besten Kirchen in Eichstätt und Umgebung zeichnen sich nicht nur durch ihre historische Bedeutung aus, sondern auch durch ihre kunstvollen Verzierungen und ihre besondere Atmosphäre. Von prachtvollen Domkirchen bis hin zu idyllisch gelegenen Kapellen in der Natur – hier findet jeder Besucher einen Ort der Stille und Besinnung, an dem er Ruhe und Inspiration finden kann.
Begleitet von den erfahrenen Guides und Pilgerbegleitern von LoBaFedo wird die Entdeckungstour zu den schönsten Kirchen zu einem unvergesslichen Erlebnis. In der Gemeinschaft Gleichgesinnter können Teilnehmer nicht nur die beeindruckende Architektur bewundern, sondern auch in den Dialog über den Glauben treten und sich gegenseitig bereichern.
Ältester Teil des Gotteshauses ist der Turm, dessen Untergeschosse dem späten 13. Jh. angehören, während die Obergeschosse Ende des 17. Jh. entstanden. Das 1624 eingeweihte Langhaus ersetzte einen Vorgängerbau, von dem berichtet wurde, er hab...
Ebenfalls an Vergangenes, nämlich den Vorgängerbau der heutigen Kirche, erinnern zwei Wappensteine, die heute im Innern der Kirche links vom Eingang angebracht sind. Das Wappen des Bischofs Christoph von Pappenheim (von 1536...
Die Skulpturen des hl. Nikolaus (am Chorbogen links), des hl. Blasius (am Chorbogen rechts) und des hl. Leonhard (in der Nische des rechten Seitenaltars) sind alle gute Schöpfungen aus der Frühzeit des 16. Jahrhunderts. Der hl. Leonhard dürfte ...
Außer der Sakramentsnische, die um 1600 von Wandmalereien - noch erkennbar die Figuren St. Nikolaus und Katharina - umgeben wurde, stammen aus der spätgotischen Erbauungszeit der Kirche mehrere gute Holzschnitzwerke. Allein der H...
Mit dem Erlös konnte u.a. die sehr schöne Renaissancekanzel aus der Eichstätter Dominikanerkirche erworben werden. Hofbaumeister Ettl dürfte die Kanzel vermittelt haben, da sowohl die Neugestaltung der Dominikanerkirche (1713 - 1716), als auch...
So schmücken den Hochaltar, der dem Stil nach vom Ende des 17. Jh. stammt, zwei spätgotische Seitenfiguren (Spätzeit des 15. Jh.), links der Kirchenpatron St. Johannes Ev., rechts St. Sebastian. In der Frühzeit des 16. Jh. wurden die Holzfigur...
Aus der spätgotischen Erbauungszeit haben sich von der Kircheneinrichtung ein achteckiger Taufstein (linke Langhausnische), eine Holzfigur des Kirchenpatrons St. Nikolaus (rechte Langhausnische) und – wohl etwas früher (um 1470) entstanden –...
Die kleine Kirche hat ein fast quadratisches Langhaus mit einem sehr hohen Satteldach; der Dachboden darunter wurde wohl früher zum Lagern von Getreide u.a. verwendet. Der Turm besitzt eine halbrunde Apsis, die um 1700 muschelförmig stuckiert wu...
Das Gotteshaus ist ein Bau der Frühgotik (13./14. Jh.). Das Langhaus wurde 1616 erweitert, das Turmobergeschoß um 1700 erbaut. Weitere Umgestaltungen folgten 1770 (vor allem Vergrößerung der Fenster) und 1898 (Teile der Innenausstattung).
Nach der Säkularisation (1806) verließen die letzten Klosterfrauen 1832 das Kloster. 1838 wurden große Teile abgebrochen (Konventbau, Kirchenchor), jedoch blieb das Kirchenlanghaus erhalten und dient seit 1843 wieder dem Gottesdienst.
Aus der Erbauungszeit der Kirche stammt eine schöne spätgotische Steinmadonna (um 1490), die früher über dem Portal angebracht war und jetzt ihren Platz innen an der Rückwand des Langhauses gefunden hat; ebenfalls der Erbauungszeit sind die S...
Die ergreifende Eindringlichkeit, die kraftvolle innere Durchbildung machen es zu einem der bedeutendsten Kruzifixdarstellungen der Spätgotik. Das Bildwerk wurde um 1490 - 1500 geschnitzt und stand ursprünglich zusammen mit den Figuren von Maria...
Dem Patron der Kirche, dem hl. Märtyrer Sebastian, sind mehrere Bildnisse gewidmet: Eine kleine Holzfigur - wohl um 1520 geschnitzt - an der rechten Langhauswand vorne und das große Ölgemälde auf der linken Seite vorne, das 1815 von Johann Ada...
Der Ort Preith wird 1178 erstmals urkundlich erwähnt, als Papst Alexander III. dem Domkapitel in Eichstätt Besitzungen in Preith bestätigte. 1302 verkaufte der Ritter Heinrich von Muhr zu Konstein an das Domkapitel seine Güter und Rechte in Pr...
Das Kloster Notre Dame, am Graben gelegen, also außerhalb der Stadtmauer, war die Eichstätter Niederlassung der regulierten Chorfrauen des Heiligen Augustinus. Der in Lothringen entstandene Orden widmete sich in erster Linie der Schulbildung von...
Von den mittelalterlichen Klostergebäuden hat sich noch der südlich an die Kirche anschließende alte Konventbau mit spätgotischem Kreuzgang (15. Jahrhundert) und dreischiffigem gotischen Saal (wohl ehemals Refektorium oder Kapitelsaal) erhalte...
Die Fresken beginnen links mit der Darstellung von Christus als Schmerzensmann sowie von zwei Kirchenlehrern, dann folgt ein den Chor rings umlaufender Zyklus der Apostel, die auf Spruchbändern die zwölf Artikel des Glaubensbekenntnisses zeigen,...
Bischof Johann Christoph von Westerstetten (1612/36) berief 1614 die Jesuiten nach Eichstätt und ließ ihnen 1617/1620 nach dem Vorbild von St. Michael in München eine Wandpfeilerkirche errichten. Das durch ...