Wer jetzt eine aufregende Gruselgeschichte erwartet, mag enttäuscht werden: Das „Fressende Haus“ erhielt diesen Namen, weil sein Unterhalt Unsummen an Geld verschlang. Leidtragender und Namensgeber war der baltische Dichter Siegfried v. Vegesack (1888–1974), der viele Jahre hier im Getreidekasten der benachbarten Burgruine Weißenstein lebte. An ihn erinnert eine Dichterstube im vierstöckigen Museum. Zu bestaunen gibt es zudem 1200 farbenprächtige Schnupftabaksdosen und archäologische Fundstücke aus der Zeit vom 14. bis zum 17. Jh. Die volkskundliche Abteilung schließlich zeigt „Die schönen Seiten des harten Lebens“.
Weißenstein 16
94209 Regen
09921/60426
https://www.regen.de/unsere-stadt/kunst-und-kultur/museum-fressendes-haus.html
Koordinaten um Museum im Fressenden Haus – Burgkasten Weißenstein mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.1426932518021
Breitengrad: 48.9504959177519
Teile diesen Standort mit deinen Freunden