In diesem Steinbruch ist ein Gestein zu sehen, bei dem einzelne abgerundete Gesteinsbruchstücke (Kiese und Gerölle) durch eine feinkörnige Masse miteinander zu einem festen Gestein verbunden sind. Solche Gesteine werden als Konglomerate bezeichnet. Im Erdzeitalter des Zechsteins, vor etwa 270 Millionen Jahren, war der Eisenberg bei Goldhausen bereits eine Erhebung. Die gesamte Korbacher Bucht war damals von einem Meer bedeckt. Am Fuß des Eisenbergs brandete dieses Meer an die Küste. Gesteinsbruchstücke, die meist vom Eisenberg selbst stammten, wurden in der Brandung hin und her gerollt und dabei gerundet. Diese abgerundeten Steine sind heute als Kiese in den Konglomeraten zu sehen. Durch Ausfällung von Kalk wurden sie zu einem festen Gestein verbacken.
Alter der Gesteine: Staßfurt-Folge:Zechstein, Oberperm (etwa 270 Millionen Jahre vor heute)
Tipp: Weitere Informationen erhalten Sie in der Begleitbroschüre zum GeoPfad Korbach, erhältlich in der Tourist-Information Korbach oder im GeoFoyer Kalkturm Korbach (Adressen und Öffnungszeiten: www.hansestadt-korbach.de).
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http://www.geopark-grenzwelten.de/
Koordinaten um Aufschluss Zechstein-Konglomerat nordwestlich von Nordenbeck mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.8289737701416E0
Breitengrad: 5.1244516390156E1
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