Die Imshäuser Kirche wurde im Jahre 1568 an Stelle einer kleinen Kapelle erbaut. Dies lässt die Jahreszahl über der Eingangstür vermuten. Bis 1525 war die Kirche der Kirche Iba zugeordnet, ab diesem Zeitpunkt wurde sie auf Wunsch von Friedrich von Trott zu Solz als Filial zugeordnet. Über die Kirche übte die Familie von Trott das Patronatsrechts aus, das heißt, sie finanzierte die Kirche und deren Betrieb, konnte dafür aber auch zum Beispiel bei der Besetzung der Pfarrerstelle mitentscheiden.
Für den Besucher interessant sind die alten von Trottschen Grabpaletten hinter dem Sandsteinaltar, sowie das von Hilde Ferber gestaltete Glasfenster. Die kreuzförmigen Gedenktafeln an der Empore erinnern nicht nur an die Opfer des Krieges, sondern auch an die glücklichen Heimkehrer aus dem 1. Weltkrieg. Auf der Tafel für die während des 2. Weltkrieges Gestorbenen ist auch Adam von Trott erwähnt.
Koordinaten um Patronatskirche Imshausen mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 9.8633301258087E0
Breitengrad: 5.0997346187718E1
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