Alfred Schmeisser (1878 - 1957), in der dritten Generation des Firmengründers Wilhelm Schmeisser (1817 - 1882) in Rochlitz tätig, erbaute die Orgel 1905 mit pneumatischer Ton- und Registertraktur. II/18. Im zweiten Manual bis zu einer Sifflöte 1 ausgebaut, dokumentiert diese Orgel ein frühes Beispiel der Epoche der Orgelbewegung. Nach der Grundsteinlegung für den Neubau der Johanneskirche im Jahre 1682, erfolgte 1686 die Weihe der Kirche und einer ersten Orgel von Christoph Donat aus Leipzig. 1770 kommt es zu einem Umbau der Orgel durch Johann Gottlieb Mauer aus Altenburg. Die großzügig gestaltete zweite Westempore läßt auf die Pflege anspruchsvolle Kirchenmusik schließen.
Text: Klaus Gernhardt
Disposition
1. Manual
1 Bordun 16´
2 Prinzipal 8´
3 Gamba 8´
4 Hohlflöte 8´
5 Gemshorn 8´
6 Oktave 4´
7 Oktave 2´
8 Mixtur 4 fach
2. Manual
9 Geigenprinzipal 8´
10 Gedackt 8´
11 Concertflöte 4´
12 Schwiegel 2´
13 Quinte 1 1/3´
14 Sifflöte 1´
Pedal
15 Subbaß 16´
16 Violonbaß 16´
17 Prinzipalbaß 8´
18 Choralbaß 4´
Hauptstraße 25
04683 Belgershain
+49 34293 / 2952 - 6
http://www.pfarramt-pomssen.de/
Koordinaten um Schmeisser-Orgel in der St. Johanneskirche, Belgershain mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 12.5495137
Breitengrad: 51.2345083
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