Der Friedhof gehört zu den größten Kriegsgräberstätten in Deutschland. Hier sind 28.000 Menschen begraben, welche überwiegend Opfer der Kesselschlacht von Halbe im Jahr 1945 sind. Von der Hauptstraße führt ein neu angelegter Weg den Besucher rechts am städtischen Friedhof vorbei zu gläsernen Tafeln mit der Dokumentation der Kesselschlacht. Hinter diesen ist der offizielle Eingang des Waldfriedhofes. Zwischen Bäumen liegen Grabsteine weit verstreut. Im hinteren Teil der Gedenkstätte ist ein Informationshaus errichtet worden. In diesem erhält man auch AudioGuides für eine kontaktlose Führung über die Anlage. Der Friedhof ist frei zugänglich und eintrittsfrei. Bitte beachten Sie aber die Öffnungszeiten.
Die Planung der denkmalgeschützten Anlage lag bei den Potsdamer Gartenarchitekten Walter Funke und Hermann Göritz. Die Bepflanzung mit Wacholder, Wildrosen, Heidekraut, Ginster und Rhododendron führte 1951 der Betrieb des bekannten "Gartenphilosophen" und Staudenzüchters Karl Foerster durch. Somit ist der Friedhof nicht nur eine Gedenkstätte, sondern auch ein bedeutender Heide- und Waldpark.
Ernst-Teichmann-Straße
15757 Halbe
033765-846 06
https://kriegsgraeberstaetten.volksbund.de/friedhof/halbe
Koordinaten um Gedenkstätte Waldfriedhof Halbe mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 13.6926798354566
Breitengrad: 52.1036076996303
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