Jeder kennt den Klapperstorch, der in Gestalt des Weißstorchs die Babys bringt. Eine Version für Kinderohren ...
Für seinen kleinen Bruder, den Schwarzstorch gehört das Klappern weniger zu seinem Handwerk, der stimmbegabte Vogel verständigt sich mit pfeifenden und zischenden Lauten.
Um 1910 war der Schwarzstorch in NRW ausgerottet und erst Ende der 1970er Jahre erholte sich die Population. Heute findet man zehn der etwa 500 bundesweiten Brutpaare in abgelegenen Tälern Wittgensteins.
Sie bauen ihre Horste in den Wipfeln alter Bäume mit starken Kronen. Ihre im Radius bis zu 12, 5 Kilometer großen Reviere sind in geschlossenen Mischwäldern mit lichtem Baumbestand und Tümpeln und Teichen. Denn hier findet der Schwarzstorch alles, was er zum Leben braucht - Baumaterial, Platz, um vom Boden starten und wendig durch den Baumbestand fliegen zu können und seine Leibspeisen - Forellen, Groppe, Aale, Frösche und Molche.
Seinen Namen erhielt der ca. einen Meter große und bis zu drei Kilogramm schwere Vogel aufgrund seines schwarzen, mitunter metallisch schimmernden Gefieders. Der Schnabel und seine langen, dünnen Beine leuchten rot und die Spannweite seiner Flügel beträgt bis zu 190 Zentimetern.
Marktplatz 1a
57319 Bad Berleburg
http://www.blb-tourismus.de/
Koordinaten um Fabelhafter Überflieger: Schwarzstorch mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 8.391619
Breitengrad: 51.047879
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