Keine großen Denkmäler, sondern recht bescheidene an Blumen erinnernde Skulpturen aus Stahl: Die „Grenzrosen“. Welche Blume wäre in der Rosenstadt besser geeignet als Botschafter für Frieden und Freiheit? Der Künstler Thomas Rother erschuf Friedensbotschaften - Blumen statt Waffen. Keine gleicht der Anderen aber sie haben eine Botschaft. Es lohnt sich, die Geschichte zu entdecken, eine Geschichte von 9 Edelstahl-Rosen, diesseits und jenseits der Neiße.
So stehen heute allein in und um Forst (Lausitz) neun, aus nichtrostendem Edelstahl geschnittene Grenzrosen, zwei davon auf der polnischen Seite.
Die Grenzrose „Frieden“ ist die erste stählerner Skulptur an der ehemaligen Langen Brücke, die bis 1945 über die Neiße zum Ortsteil Berge (heute das polnische Zasieki) führte. Die deutschen Truppen hatten die Brücke bereits zur Sprengung vorbereitet, um die Sowejt-Armee am Vormarsch zu hindern. Am 1. März 1945n wurde die Brücke von Granaten getroffen und zerstört. Die Grenzrose schaut über die Neiße in Richtung Polen als Symbol des Friedens.
Kegeldamm
03149 Forst (Lausitz)
03562 989 350
https://www.forst-lausitz.de/
Koordinaten um Grenzrose "Frieden" mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 14.6565116300776
Breitengrad: 51.7438148415141
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