Keine großen Denkmäler, sondern recht bescheidene an Blumen erinnernde Skulpturen aus Stahl: Die „Grenzrosen“. Welche Blume wäre in der Rosenstadt besser geeignet als Botschafter für Frieden und Freiheit? Der Künstler Thomes Rother erschuf Friedensbotschaften - Blumen statt Waffen. Keine gleicht der Anderen aber sie haben eine Botschaft. Es lohnt sich, die Geschichte zu entdecken, eine Geschichte von 9 Edelstahl-Rosen, diesseits und jenseits der Neiße.
So stehen heute allein in und um Forst (Lausitz) neun, aus nichtrostendem Edelstahl geschnittene Grenzrosen, zwei davon auf der polnischen Seite.
Am 14. Februar 1945 standen drei sowjetische Panzer auf der Ostseite der Neiße, zwischen Janiscowice (Jähnsdorf) und Sacroer Neißebrücke.
Eine Stahlblume die nicht welkt, soll an der grenze zu Polen eine Mahnung vor dem Krieg , an ermordete Menschen, an zerstörte Brücken, an schlimme Zerstörung sein“ so Reinhard Natusch, damaliger Vorsitzender des Heimatvereins „Forst-Nord“ e.V.
Sacroer Dorfstraße
03149 Forst (Lausitz)
03562 989 350
https://www.forst-lausitz.de/
Koordinaten um Grenzrose "Sonnenblüte" mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 14.6525915286955
Breitengrad: 51.7827988518975
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