An der Einmündung der Rathausgasse in den Marktplatz liegt ein eigentümlich behauener Stein in der Fahrbahn. Um die Lösung etwas zu erleichtern, sollte man das Objekt vom Marktplatz aus betrachten. Die Bewohner der unteren Stadt fühlten sich angesichts des Erfolgs der oberen Stadt immer benachteiligt. Jahrhundertelang hegte man Groll, und erst nach 1945 gerieten diese Vorbehalte langsam in Vergessenheit. Bei der Neugestaltung des Marktplatzes 1984 besannen sich ein Kunsterzieher und ein Steinmetz auf die alte „Feindschaft“, und sie dachten sich einen Schabernack aus. Rechtzeitig zur Eröffnung des Platzes hatten die beiden den „Gruß des Götz von Berlichingen an die Oberstadt“ im Straßenpflaster verewigt.
Koordinaten um Günzburger Fidla (4) mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 10.275349617004395
Breitengrad: 48.45495080801078
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