Köln wurde in der Antike durch einen der längsten Aquädukte des römischen Imperiums mit frischem Wasser aus der Eifel versorgt. Der Abschnitt im Gartenbereich der Bezirksregierung dient als Anschauungsobjekt für diese technische Meisterleistung der Ingenieure Roms.
Die fast 100 km lange Wasserleitung war in der Lage 20.000 Kubikmeter frisches Eifelwasser aus der Gegend des heutigen Nettersheim nach Köln zu befördern. Nach dem Untergang des römischen Reichs konnte die Wasserleitung nicht mehr in Stand gehalten werden und verfiel in Teilen. Dies führte zu erheblicher Verschlechterung der Wasserqualität in der Stadt. Fortan wurde Trinkwasser aus Brunnen gewonnen. Erst im 19. Jahrhundert erfolgte ein erneuter Ausbau eines funktionierenden, modernen Frisch- und Abwassersystems.
Heute führt ein Wanderweg entlang des römischen Aquädukts. Neben der Besichtigung erhaltener Abschnitte der römischen Frischwasserleitung, zeichnet sich die Wandertour durch ihre schöne Landschaft aus.
Zeughausstraße
50667 Köln
https://bodendenkmalpflege.lvr.de/de/aktuelles/presse/2018_1/2018_11_20_2.html
Koordinaten um Römische Eifelwasserleitung mit dem Navigationssystem zu erreichen.
Längengrad: 6.949067115783691
Breitengrad: 50.941454479037446
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